Schwarzer Tag für den Harzer Skilanglauf: Landestrainer und Oberförster-Ulrichs-Lauf, 2. Versuch

Tim Fischer ist nach nur wenigen Monaten vom Amt des Landestrainers Skilanglauf im NSV zurückgetreten. Wirklich schade, aber vielen Dank, Tim, dass du es versucht hast!

Zum Oberförster-Ulrich-Lauf am 18.1.: Heute ist etwas Neuschnee gefallen. Wettkampf- und Streckenchef sind noch oben auf Sonnenberg. Wir werden weitere Entwicklungen bzw. Entscheidungen umgehend mitteilen.

Nachtrag 21.30 Uhr: Peter hat heute dankenswerterweise den nassen Neuschnee angedrückt und auch eine Spur gelegt. Wir haben am Abend alle Strecken getestet. Sie sind nur abschnittsweise laufbar und auch dort nur mit dünner Schneeauflage. Selbst oberhalb des Tunnels ist keine Runde absehbar wettkampftauglich. Größere Abschnitte müssten geschippt werden, ohne dass Schnee in der Nähe vorhanden ist. Um Schnee aus dem Wald zu holen, ist der frostfreie Untergrund zu sumpfig. Wir haben auch einen Technikwechsel auf Skaten überlegt, aber auch dazu reicht es nicht. Die Wettervorhersage bis Sonntag ist mittlerweile ausreichend zuverlässig: Erst am Sonnabend soll es kälter werden; vorhergesagter Neuschnee bis Sonntag weniger als 10 cm. Somit ist nicht abzusehen, dass wir bis Sonntag wettkampftaugliche Strecken anbieten können. Deswegen haben wir uns entschlossen, den Wettkampf am kommenden Sonntag abzusagen. Als Ausweichtermin fassen wir den 1.2. oder 14.2. ins Auge.

4 Gedanken zu „Schwarzer Tag für den Harzer Skilanglauf: Landestrainer und Oberförster-Ulrichs-Lauf, 2. Versuch

  1. Hier sollten mal einige der beteiligten Akteure überlegen, ob das alles im Sinne der Harzer Langläufer und vor allem im Sinne unserer ( immer weniger werdenden ) Nachwuchssportler geschehen ist.

    Mit diesem Verständnis von Zusammenarbeiten wird es nichts werden im Skilanglauf zukünftig. Das Wort Sportkameradschaft sollte man im Zusammenhang mit einigen Beteiligten nicht in den Mund nehmen. Es gibt vermutlich gute Gründe, sich einfach nur zu schämen !!

    Schade um den Langlauf, mal wurde wieder ein engagierter Nachwuchsmann “ verbrannt “ . Andere, neue eventl. Interessierte wird es von einem Engagement abhalten , LEIDER !

  2. Viel Bewegung im NSV, leider nicht auf Schnee.
    Die Hoffnung mit dem jungen Landestrainer Tim Fischer, einen Neuanfang im Skilanglauf zu starten, sind zerschmolzen wie der letzte Schnee. Schnee von gestern also, wenn es darum geht, Einigkeit im Leistungssport für den Nachwuchs im Langlauf zu erreichen. Nach monatelangem Suchen war mit Tim Fischer jemand gefunden worden, der bereit war, sich dieser nicht einfachen Herausforderung zu stellen. Er hatte Ideen, um mit den vorhandenen Sportlern und Möglichkeiten langsam nach seinen Vorstellungen einen neuen Kader im Skilanglauf aufzubauen. Zusagen der Unterstützung wurden gemacht, aber nicht durchgehalten, und somit dem Engagement des Neuen keine Chance gelassen. Schade, dass den sturköpfigen Harzern ihr eigener Dickkopf wichtiger ist als eine gedeihliche Kommunikation zur Förderung des leistungsorientierten Skilanglauf – mit neuen Konzepten, kreativen Ansätzen und eigenen Ideen. Die Zusammenarbeit und der konstruktive Blick auf ein Ziel sind gescheitert.
    Tim Fischer ist zurückgetreten, und nun? Es gibt ja auch keinen Winter mehr, oder? Brauchen wir erst wieder Neuschnee, damit wir merken, dass der Nachswuchskader einen Trainer und der Nordische Skisport einen Sportwart braucht? Eine weiße Schneedecke kann nicht die Funktion von „Schwamm drüber“ übernehmen. Was gelaufen und wie es gelaufen ist, trägt nicht zur Attraktivität der vakanten Ämter bei. Wer hat jetzt noch Lust, jung, motiviert und unverbraucht ein solches Ehrenamt auf sich zu nehmen?

  3. Was bitte schön sollen solche pauschalen Verunglimpfungen wie „Harzer Sturköpfigkeit“, wenn weder ein Grund für seinen kurzfristigen Rücktritt noch „Ross und Reiter“ benannt werden. Wir, Familie Pichler aus dem Oberharzer Clausthal-Zellerfeld waren froh darüber, dass sich ein junger, offensichtlich engagierter Sportler für die Übernahme des Trainerpostens bereit erklärt hatte und seine Arbeit auch Unterstützung fand.
    Ski Heil aus dem Oberharz!

    1. Schade, dass Tim Fischer seinen Posten abgegeben hat. Den ich jedoch als Trainer meines Kindes leider nie kennen gelernt habe. Positiv finde ich jedoch, dass Wolfgang Duda das Training wie bisher mit Ausdauer und Zuverlässigkeit für die Kinder aufrecht erhält. Dafür vielen Dank!
      Als Mutter eines regelmäßig teilnehmenden Kindes finde ich traurig, nur von Gerüchten und ohne Fakten umgeben zu sein. Leider hinterlässt dieses einen faden Beigeschmack.

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