Alle Artikel von Uwe Schirrmeister

Der Skiklub Oker trauert um Karl-Heinz Warnecke

Am letzten Freitag, dem 15. Dezember, ist unser Ehrenpräsident Karl-Heinz Warnecke im Alter von 86 Jahren gestorben. Die älteren Okeraner kannten ihn unter seinem Spitznamen „Flitzer“. Über 54 Jahre war er Vereinsmitglied, lange Kassenwart und von 1987 bis 1991 Vorsitzender. Ohne seine unvergessene Art, die Vereinsfinanzen zusammen zu halten, hätte unser Verein wohl niemals den Bau der Skihütte stemmen können. So sind wir ihm in vielerlei Weise zu großem Dank verpflichtet. An unseren Jahreshauptversammlungen fehlte er nie und ein Kassenbericht wurde erst verabschiedet, wenn er keine Einwände hatte. Unsere Anteilnahme gilt seinen Kindern samt Familien. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

Neuigkeiten vom Deutschlandpokal Skilanglauf

Am vergangenen Wochenende wurden in Oberwiesenthal die ersten Schneewettkämpfe der Deutschlandpokalserie ausgetragen. Beim Sprint am Samstag stürzte Jan-Friedrich Doerks im Halbfinale und hatte danach keine Chance mehr auf eine Finalteilnahme. Am Ende wurde er Zwölfter. Am Sonntag überzeugte Jan-Friedrich trotz schwieriger Bedingungen (starker Schneefall und weiche Loipe) über 10 km FT und wurde in der AK U 18m Vierter; auf dieser Position liegt er derzeit auch in der Gesamtwertung.
Max Kermer aus Hasselfelde war mit den Plätzen 4. und 6. ganz vorne mit dabei.

Der Nationalpark hat gespurt

Heute Nachmittag hat der Nationalpark die Bereiche Torfhaus, Oderbrück, Königskrug, Bärenbrücke gewalzt und eine Klassikspur gezogen. Von Torfhaus aus sind die Loipenabschnitte am Abbegraben und durch die Hopfensäcke noch nicht gespurt, aber Torfmoor- und Kaiserweg. Ganz überwiegend sind die Loipen gut zu laufen. Achtung: An der Schutzhütte Eckersprung ist wenige Minuten nach Durchfahrt des Loipenspurgerätes eine große Fichte quer über die Loipe gestürzt. Auf der westlichen Seite ist die Rote-Bruch-Loipe langstreckig nur gewalzt ohne Spur; außerdem befinden sich hier drei Stellen mit Wasserlöchern unmittelbar nach der Abfahrt vom Dreieckigen Pfahl hinunter.
Auf der Sachsen-anhaltinischen Seite ist auf jeden Fall auch der Ulmer Weg entlang der alten Grenze gespurt.